Checkliste für die Erstellung von 3D-Modellen für Shopify-Partner Verwende diese Checkliste, um zu überprüfen, ob ein 3D-Modell für die Übergabe an den Händler bereit ist. Weitere Informationen zur richtigen Technik für die Erstellung von 3D-Modellen findest du unter Erstellung von 3D-Modellen für Händler .
Wenn ein Händler fragt, wo er das 3D-Modell einsehen kann, sage ihm, dass er Modell-Viewer verwenden soll, indem er die GLB-Datei per Drag & Drop auf die Webseite zieht. USDZ-Dateien müssen auf einem iOS- oder MacOS-Gerät geöffnet werden.
Obligatorische Voraussetzungen
Die folgenden Punkte sind für alle 3D-Modelle erforderlich, die für Shopify-Händler erstellt wurden.
Technische Voraussetzungen
Eine GLB- oder USDZ-Datei, die Folgendes enthält, wurde an den Händler gesendet:
Modellgeometrie
1 Grundfarbentextur
1 normale Kartentextur
1 Textur mit Ambient Occlusion, Roughness und Metalness, die den entsprechenden RBG-Kanälen zugeordnet sind
1 Emissionskarte (falls zutreffend)
Alle Texturen wurden, wenn möglich, in das JPG-Format umgewandelt.
Dateigröße unter 500 MB. Modelle über 15 MB werden automatisch optimiert, um deren Dateigröße zu reduzieren. Modelle unter 15 MB werden nicht automatisch optimiert. Im Allgemeinen sollte die Dateigröße des Modells kleiner als 15 MB sein. 3D-Modelle sind in der Regel etwa 4 MB groß.
Optische Sorgfalt
Das Modell ist eine gute Darstellung des Produkts.
Mesh-Qualität
Es gibt keine umgekehrten oder überlappenden Polygone.
Es gibt nur so viel Geometrie vorhanden, wie nötig ist. Das 3D-Modell sollte nur über genügend Polygone verfügen, um Genauigkeit und eine glatte Silhouette zu gewährleisten. Es sollte nicht geometrisch aussehen.
Physically Based Rendering (PBR)
Es wurde ein PBR-Workflow verwendet.
Materialqualität
Die der Geometrie zugewiesenen Materialien entsprechen der Produktreferenz.
Beim Export aus der 3D-Software ist dem Modell nur ein Material zugewiesen.
Alle 3D-Modelle haben Baked Shadows in ihren Ambient Occlusion-Karten. Zusätzliche Schatten sind eine einfache Möglichkeit, den Realismus eines Modells zu erhöhen und sollten immer einbezogen werden.
Modellieren für die Begutachtung
Der Ersteller des Modells hat eine gute Arbeitsdatei gepflegt. Der Händler wird wahrscheinlich wünschen, dass vor Abschluss der Arbeiten einige Änderungen am 3D-Modell vorgenommen werden. Pflege eine organisierte Arbeitsdatei mit hochauflösenden Texturen für den Fall, dass eine Änderung am 3D-Modell vorgenommen werden muss.
Realer Maßstab
Das Modell verwendet einen realen Maßstab. Das 3D-Modell sollte die gleiche Größe wie das reale Produkt haben, wenn es in AR verglichen wird.
Der Maßstab des Modells wird in Metern gemessen. Um sicherzustellen, dass das Modell mit dem realen Produkt übereinstimmt, sollte der Maßstab des Modells für alle linearen Messungen in Metern sein, wie im glTF-Standard angegeben. Überprüfe die GLB- oder USDZ-Exporteinstellungen, wenn während der Modellierung eine andere Einheit als Meter als Basis verwendet wurde.
UV-Layout
Alle UV-Shells des Modells sind auf einer einzigen Texturkarte abgebildet.
Die Texturkarte wurde im 1:1-Space platziert.
Es gibt keine sich überlappenden UV-Shells.
Die UV-Schnittkanten (-Seams) wurden an die Stellen gesetzt, wo sie in der Realität auftreten würden.
Auf die UV-Shells wurde manuell die korrekte Unwrapping-Technik angewendet. Automatische Werkzeuge für das Unwrapping sollten nicht verwendet werden, da du damit keine optimalen Ergebnisse erhältst.
Produktursprung
Der Punkt, an dem das Modell rotiert werden kann, ist am Boden des Produkts zentriert.
Exportverfahren
Alle Objekte wurden zu einem Objekt kombiniert.
Alle Kanten wurden geglättet.
Die Basis des Modells wurde am Ursprung des Rasters platziert.
Alle Transformationen wurden eingefroren.
Der gesamte Verlauf wurde gelöscht.
Best Practices
Beachte bei der Modellierung die folgenden Best Practices. Du kannst in ihrer Relevanz von Modell zu Modell variieren, sollten aber die meiste Zeit eingehalten werden.
Texturen sind nach Möglichkeit JPG-Dateien. Wenn die Texturen nicht im JPG-Format vorliegen, dann kannst du sie in Photoshop öffnen und als JPGs mit 2048 x 2048 Pixel bei 60 % speichern, indem du die Option Save for Web Legacy verwendest. Wenn das 3D-Modell eine gewisse Transparenz aufweist, sollte die Grundfarbentextur eine PNG-Datei sein.
Die GLB-Dateigröße ist optimiert. Die Dateigröße eines 3D-Modells sollte im Verhältnis zur Komplexität des Objekts stehen, das das Modell darstellt. Normalerweise sollte eine GLB-/USDZ-Datei maximal 4 MB groß sein.
Einzelne Teile wurden separat modelliert und dann so kombiniert, als wären sie Teil eines realen Produkts.
Die Kanten sind ordnungsgemäß abgeschrägt. Schräge alle Kanten ab, um einen glatten Übergang zwischen den Flächen zu gewährleisten.
Texturen sind 2K (2048 x 2048 Pixel) groß oder kleiner. Texturen sind oft die Ursache für große Dateien, die den Shop eines Händlers verlangsamen können. Optimiere Texturen, bevor du ein 3D-Modell an einen Händler sendest.
Texturen sind nicht verschwommen oder verpixelt. Wenn ein bestimmtes Teil des 3D-Modells verschwommen oder verpixelt ist, dann benötigt es mehr Platz auf der UV-Karte. Achte darauf, dass hochdetaillierte Teile wie Reißverschlüsse und Logos klar erkennbar sein sollten.
Detaillierte Teile sind auf der UV-Karte größer als glatte Teile ohne viele Elemente. Dadurch wird sichergestellt, dass die detaillierteren Teile eine höhere Auflösung haben als einfachere Teile.