Migration von WooCommerce

In diesem Leitfaden wird beschrieben, wie du deinen Shop von WooCommerce zu Shopify migrierst. Du kannst diesen Leitfaden als Ausgangspunkt und als Referenz verwenden, um sicherzustellen, dass du bei der Einrichtung keine wichtigen Aufgaben übersiehst.

Schritt 1: Entscheiden, wie du den Inhalt und die Daten deines WooCommerce-Shops zu Shopify migrieren möchtest

Nachdem du deinen Shop auf Shopify erstellt hast, überprüfe deinen vorhandenen WooCommerce-Shop und entscheide, welche Daten und Inhalte du zu Shopify verschieben möchtest. Du möchtest möglicherweise die folgenden Daten aus WooCommerce migrieren:

  • Produkte
  • Kunden
  • Bestellhistorie (Bestellungen, die bereits ausgeführt wurden)
  • Reviews

Du musst außerdem entscheiden, wie du die einzelnen Inhaltstypen übertragen möchtest. Überprüfe die folgenden Optionen:

Migrationsmethoden und Beschreibungen
Migrationsmethode Beschreibung
Daten manuell kopieren und einfügen Kopiere den Inhalt aus deinem vorhandenen WooCommerce-Shop und füge ihn in deinen neuen Shopify-Shop ein.
CSV-Import Exportiere deine Daten in CSV-Dateien und importiere sie in deinen neuen Shopify-Shop (einige Daten können auf diese Weise nicht migriert werden).
Migrations-Apps von Drittanbietern Verwende Migrations-Apps von Drittanbietern aus dem Shopify App Store.
Migrationsexperte Engagiere einen Shopify-Partner, um deine Migration zu verwalten und abzuschließen.

Im weiteren Verlauf dieses Leitfadens wird die Verwendung von CSV-Dateien empfohlen, wenn sie verfügbar sind. Es werden jedoch andere Optionen genannt, wenn die Verwendung einer CSV-Datei nicht möglich ist.

Schritt 2: Deine Produktdaten aus WooCommerce exportieren

Du kannst deine Produktdaten aus WooCommerce exportieren.

Schritte:

  1. Gehe in deinem WooCommerce-Konto zu Alle Produkte > Produkte.
  2. Klicke auf Exportieren.
  3. Führe im Dialogfeld die folgenden Schritte aus:

    1. Wähle die Spalten aus, die du exportieren möchtest.
    2. Wähle die Produkte aus, die du exportieren möchtest.
    3. Wähle die Produktkategorien aus, die du exportieren möchtest.
    4. Optional: Um alle benutzerdefinierten Metadaten zu exportieren, wähle Ja, alle benutzerdefinierten Metadaten exportieren aus.
    5. Klicke auf CSV generieren.
  4. Nenne die Datei WooProductDownload.csv und speichere sie auf deinem Computer.

Schritt 3: Deine Produktexportdaten aus WooCommerce bearbeiten

Du musst die CSV-Datei bearbeiten, bevor du sie in Shopify importieren kannst.

Du kannst die Produkt-CSV-Vorlage herunterladen und anzeigen und deine WooProductDownload.csv-Datei bearbeiten, damit sie dem erforderlichen Format entspricht. Möglicherweise möchtest du in einem anderen Tab deiner CSV-Datei arbeiten. Im anderen Tab kannst du die Spaltenüberschriften kopieren und dann deine WooCommerce-Importdaten kopieren und in die Shopify-Produkt-CSV-Vorlage einfügen. Vergewissere dich, dass deine CSV-Datei vor dem Import nur die in der Shopify-Produkt-CSV-Datei vorgegebenen Daten aus deinem Shop enthält.

Wenn du die Beispieldatei verwendest, achte darauf, die folgenden Details zu überprüfen:

  • Dieses Beispiel enthält ein Beispielprodukt und einige Varianten. Deine Importdatei wird wahrscheinlich mehr Produkte und Varianten enthalten. Wenn du die Beispieldatei zur Erstellung deiner eigenen Importdatei verwendest, stelle bitte sicher, dass du alle Beispielprodukte entfernst.
  • Die Beispieldatei enthält die Spalte Variant Inventory Qty, die nur für Shops mit einem einzigen Standort verwendet wird. Wenn du mit mehreren Standorten arbeiten und Inventarmengen importieren oder exportieren möchtest, verwende die Inventar-CSV-Datei.
  • Die Beispieldatei enthält die Spalten Price / International und Compare At Price / International. Beide Spalten sind jedoch leer, da auf die Produkte keine spezifischen Preisanforderungen angewendet werden, wenn sie international verkauft werden. Erhalte mehr Informationen zu CSV-Spalten für Shopify Markets.

Du kannst Google Sheets verwenden, um die formatierte Version deiner CSV-Dateien zu bearbeiten. Du kannst die Datei auch mit anderen gängigen Tabellenkalkulationsprogrammen wie Microsoft Excel oder Numbers bearbeiten.

In der folgenden Tabelle werden Spalten mit einem WooCommerce-Datentyp, der einem Shopify-Datentyp zugeordnet wird, angezeigt. Entferne alle anderen Spalten, die nicht in der Tabelle angezeigt werden, aus deinem WooCommerce-Export. Es gibt einige Spalten, die in der Produkt-CSV-Datei von Shopify enthalten sind, aber nicht im WooCommerce-Produkt-Export. Diese Spalten sind nicht unten aufgeführt, müssen aber möglicherweise ebenso überprüft werden. Erfahre mehr über erforderliche Spalten in der Produkt-CSV-Datei.

Datenzuordnung für WooCommerce
WooCommerce-Datentyp Shopify-Datentyp Aktion
Name Titel Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
Beschreibung Text (HTML) Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
Attribut 1 Name Name der Option 1 Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
Attribut 1 Wert(e) Wert der Option 1 Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify. Wenn dein WooCommerce-Feld Attribut 1 Wert(e) mehrere Optionen hat, erstelle neue Zeilen für die verschiedenen Optionen. Jede Zeile darf nur einen Optionswert enthalten.
Attribut 2 Name Option2 Name Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
Attribut 2 Wert(e) Option2 Wert Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify. Wenn dein WooCommerce-Feld Attribut 2 Wert(e) mehrere Optionen enthält, erstelle neue Zeilen für die verschiedenen Optionen. Jede Zeile darf nur einen Optionswert enthalten.
Artikelnummer (SKU) Varianten-SKU Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
Gewicht (lbs) Variante in Gramm Rechne Pfund in Gramm um, indem du die Werte mit 453,6 multiplizierst. Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
Lagerbestand Varianten-Inventarmenge Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
Normaler Preis Preis der Variante Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
Bilder Bild Src Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.

Schritt 4: Deine Produktdaten in Shopify importieren

Nachdem du die WooProductDownload.csv-Datei erstellt und erforderliche Bearbeitungen vorgenommen hast, kannst du deine WooCommerce-Produkte in Shopify importieren.

Schritte:

  1. Gehe in deinem Shopify-Adminbereich zu Produkte.
  2. Klicke auf Importieren.
  3. Klicke auf Datei hinzufügen und wähle dann die WooProductDownload.csv-Datei aus.
  4. Hebe die Auswahl bei Neue Produkte auf allen Vertriebskanälen veröffentlichen auf und klicke anschließend auf Hochladen und Vorschau anzeigen.
  5. Überprüfe die Details zum Import und klicke dann auf Produkte importieren. ​​ Nachdem deine CSV-Datei hochgeladen wurde, erhältst du eine Bestätigungs-E-Mail von Shopify an die E-Mail-Adresse, mit der du deinen Shopify-Shop eingerichtet hast. Beachte einige Lösungen für häufig auftretende Probleme und allgemeine Informationen zum Import von Produkten mit einer CSV-Datei.

Schritt 5: Produkte nach dem Import überprüfen und organisieren

Stelle sicher, dass alle Informationen ordnungsgemäß importiert wurden, nachdem du deine Produkte in Shopify importiert hast. Details wie Preis, Gewicht und Inventar können sich auf dein Unternehmen auswirken, wenn sie nicht ordnungsgemäß importiert werden.

Häufige Fehler beim Import überprüfen

Häufige Migrationsfehler
Problem Auflösung
Produkte wurden erfolgreich importiert, jedoch nicht veröffentlicht. Wenn die Produkte, die du importierst, als "ausgeblendet" markiert werden, werden sie nicht veröffentlicht bis du sie auf deinen Vertriebskanälen verfügbar machst.
Details für importierte Produkte fehlen. Überprüfe die Produktbeschreibung auf der Produktseite und ergänze dann die fehlenden Informationen.
Produktvarianten konnten nicht importiert werden. Wenn einem Produkt eine Variantenoption fehlt, ist der Import nicht erfolgreich. Du kannst das Produkt stattdessen manuell zu deinem Shopify-Shop hinzufügen.

Produkte überprüfen und organisieren

  1. Überprüfe deine Produktdetails, einschließlich Produktbeschreibung, Bilder, Varianten, Preis und Meta-Beschreibung.
  2. Erstelle Produktkollektionen, um deine Produkte in Kategorien zu organisieren, wodurch du deine Produkte sowohl im Shopify-Adminbereich als auch auf deiner externen Website gruppieren kannst.
  3. Informiere dich über das Produktinventar und Transfers, um einen Überblick über das Inventar in deinem Unternehmen zu behalten. Überprüfe die verfügbaren Inventar-Apps, um herauszufinden, ob bestimmte Apps für dein Unternehmen erforderlich sind.

Schritt 6 (optional): Kundendaten aus WooCommerce exportieren

Du kannst deine Kundendaten aus WooCommerce exportieren.

Bevor du beginnst, musst du ein Plug-in in deinem WooCommerce-Shop installieren.

Schritte:

  1. Gehe in deinem WooCommerce-Konto zu Import Export Suite (Export Suite importieren).
  2. Klicke auf Exportieren.
  3. Wähle im Dialogfeld Benutzer/Kunde aus dem Dropdown-Menü aus und klicke dann auf Schritt 2: Exportmethode auswählen.
  4. Führe im nächsten Dialogfeld die folgenden Schritte aus:

    1. Wähle eine Exportmethode aus.
    2. Wähle aus, welche versteckten Felder enthalten sein sollen.
    3. Klicke auf Schritt 3: Erweiterte Optionen/Batch-Export/Planung.
  5. Führe im nächsten Dialogfeld die folgenden Schritte aus:

    1. Wähle Ja aus, um Gastbenutzer zu exportieren. Wähle andernfalls Nein aus.
    2. Benenne deine Exportdatei WooCustomerDownload.
    3. Wähle das Exportformat CSV und dann das Trennzeichen aus. Trennzeichen werden zur Unterscheidung von Elementen in Rohdaten verwendet.
    4. Klicke auf Exportieren.

Schritt 7 (optional): Kundendaten aus WooCommerce bearbeiten

Du kannst den WooCustomerDownload.csv-Export nicht in Shopify importieren, ohne die CSV-Datei vorher zu bearbeiten. Du kannst die Kunden-CSV-Vorlage herunterladen und anzeigen und deine WooCustomerDownload.csv-Datei bearbeiten, damit sie dem erforderlichen CSV-Format entspricht. Möglicherweise möchtest du in einem anderen Tab deiner CSV-Datei arbeiten. Im anderen Tab kannst du die Spaltenüberschriften kopieren und dann deine WooCommerce-Importdaten kopieren und in die Shopify-Kunden-CSV-Vorlage einfügen. Vergewissere dich, dass deine CSV-Datei vor dem Import nur die in der Shopify-Kunden-CSV-Datei vorgegebenen Daten aus deinem Shop enthält.

Google Tabellen wird empfohlen, um eine formatierte Version deiner CSV-Dateien zu bearbeiten, obwohl auch viele andere gängige Tabellenkalkulationsprogramme wie Microsoft Excel oder Numbers verwendet werden können.

Überprüfe deinen Export auf Spalten, die dem Datentyp von Shopify zugeordnet werden. Einige Spalten in der Kunden-CSV-Datei von Shopify stimmen nicht mit deinem Export von WooCommerce-Kunden überein. Erfahre mehr über erforderliche Spalten in der Kunden-CSV-Datei.

Datenzuordnung für WooCommerce
WooCommerce-Datentyp Shopify-Datentyp Aktion
first_name Vorname Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
last_name Nachname Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
user_email E-Mail Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
billing_company Standardadresse Unternehmen Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
billing_address_1 Adresszeile 1 der Standardadresse Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
billing_address_2 Adresszeile 2 der Standardadresse Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
billing_city Ort der Standardadresse Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
billing_state Provinzcode der Standardadresse Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify. Diese Spalte muss den ISO-Code der Provinz bzw. des Bundesstaates enthalten, der der Standardadresse des Kunden zugeordnet ist.
billing_country Ländercode der Standardadresse Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify. Die Spalte muss den länderspezifischen ISO-Code enthalten, der der Standardadresse des Kunden zugeordnet ist.
billing_postcode Postleitzahl der Standardadresse Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.
billing_phone Telefon Ändere den Spaltennamen zum Datentyp von Shopify.

Schritt 8 (optional): Kundendaten in Shopify importieren

Nachdem du die WooCustomerDownload.csv-Datei erstellt und erforderliche Bearbeitungen vorgenommen hast, kannst du deine WooCommerce-Kunden in Shopify importieren.

Schritte:

  1. Gehe in deinem Shopify-Adminbereich zu Kunden.
  2. Klicke auf Importieren.
  3. Klicke auf Datei hinzufügen und wähle dann die WooCustomerDownload.csv-Datei aus.
  4. Klicke auf Kunden importieren.
  5. Überprüfe die Details zum Import und klicke dann auf Kunden importieren.
  6. Überprüfe die Übersicht für den Import von Kunden und klicke anschließend auf Alle Kunden anzeigen.

Schritt 9 (optional): Bewertungen in Shopify importieren

Du kannst Bewertungen von WooCommerce nicht exportieren und direkt zu Shopify migrieren. Du kannst deine Bewertungen jedoch manuell mithilfe einer Drittanbieter-App aus dem Shopify App Store importieren. Die folgenden Apps können dir beim Importieren deiner Bewertungen helfen:

Schritt 10 (optional): Bestellhistorie aus WooCommerce exportieren

Du kannst deine Bestellhistorie aus WooCommerce exportieren.

Bevor du beginnst, musst du ein Plug-in in deinem WooCommerce-Shop installieren.

Schritte:

  1. Gehe in deinem WooCommerce-Konto zu Import Export Suite (Export Suite importieren).
  2. Klicke auf Exportieren.
  3. Wähle Bestellungen für den Post-Typ aus und klicke dann auf Schritt 2: Exportmethode auswählen.
  4. Führe im nächsten Dialogfeld die folgenden Schritte aus:

    1. Wähle eine Exportmethode aus.
    2. Wähle aus, welche versteckten Felder enthalten sein sollen.
    3. Klicke auf Schritt 3: Erweiterte Optionen/Batch-Export/Planung.
  5. Optional: Wenn du dich entschieden hast, mit Schritt 3 fortzufahren, führe Folgendes aus:

    • Wähle Ja aus, um Gastbenutzer zu exportieren. Wähle andernfalls Nein aus.
    • Benenne deine Exportdatei WooOrdersDownload.
    • Wähle das Exportformat CSV und dann das Trennzeichen aus. Trennzeichen werden zur Unterscheidung von Elementen in Rohdaten verwendet.
    • Klicke auf Exportieren.

Schritt 11 (optional): Bestellhistorie in Shopify importieren

Du kannst Migrations-Apps von Drittanbietern aus dem Shopify App Store verwenden, um deine Bestellhistorie von WooCommerce zu Shopify zu migrieren. Die folgenden Apps können dir beim Importieren deiner Bestellhistorie helfen:

Schritt 12: Für ein überzeugendes Erscheinungsbild der Website sorgen

Um dir den Einstieg zu erleichtern, wird auf der Themes-Seite in deinem Adminbereich ein Standard-Theme eingerichtet, wenn du ein Konto bei Shopify anlegst. Du musst dein Theme anpassen, damit deine Website deinem gewünschten Erscheinungsbild entspricht. Wenn du ein anderes Theme für deinen Onlineshop anpassen möchtest, kannst du dieses über den Shopify-Adminbereich hinzufügen.

Wähle eine der folgenden Optionen aus, um deinem Onlineshop ein Theme hinzuzufügen:

Ein kostenloses Theme aus dem Adminbereich hinzufügen

Von Shopify werden kostenlose Themes entwickelt. Shopify bietet Hilfe bei den Anpassungen von solch kostenlosen Themes.

Schritte:

Theme aus dem Theme Store hinzufügen

Bezahlte Themes werden von externen Designern entwickelt. Bei etwaigen Anpassungen von solchen Themes von Drittanbietern wird Hilfestellung vom Theme-Designer angeboten.

Schritte:

  1. Besuche den Shopify Theme Store und wähle ein Theme aus. Wenn du dich noch in der kostenlosen Testphase befindest, wähle ein kostenloses Theme, um Gebühren zu vermeiden.
  2. Wenn du ein kostenloses Theme ausgewählt hast, klicke auf Theme hinzufügen oder auf Mit diesem Theme starten. Wenn du ein bezahltes Theme ausgewählt hast, klicke auf Kaufen, um das Theme zu erwerben. Bezahlte Themes sind nicht erstattungsfähig. Um sicherzustellen, dass ein bezahltes Theme deinen Bedürfnissen entspricht, kannst du es vor dem Kauf testen.
  3. Klicke bei bezahlten Themes auf Genehmigen, um die Zahlung zu bestätigen. Das Theme wird daraufhin in deinem Adminbereich zur Seite Themes hinzugefügt.

Ein kostenpflichtiges Theme in deinem Shop testen

Du kannst ein bezahltes Theme ausprobieren, um in einer Vorschau anzuzeigen, wie es zu deinen Produkten, Markenfarben und deinem Stil passt, bevor du dich zum Kauf des Themes verpflichtest. Wenn du ein Theme in der Vorschau anzeigst, kannst du Anpassungen mithilfe des Theme-Editors vornehmen. Alle von dir vorgenommenen Änderungen werden beim Kauf des Themes gespeichert. Du kannst eine Vorschau von bis zu 19 bezahlten Themes anzeigen. Das ermöglicht dir, verschiedene Themes vor dem Kauf zu vergleichen.

Schritte:

  1. Besuche den Shopify Theme Store und wähle ein bezahltes Theme aus.
  2. Klicke auf Theme testen. Es wird eine Vorschau des Themes für deinen Online Shop geladen.
  3. Führe einen der folgenden Schritte aus:
    • Um die Vorschau des Themes zu beenden, klicke auf Vorschau schließen.
    • Klicke auf Kaufen, um das Theme zu erwerben.
    • Um die Einstellungen des Themes mithilfe des Theme-Editors zu ändern, klicke bitte auf Theme anpassen.

Auch wenn du das bezahlte Theme nicht kaufst, wird es zur Seite Themes deines Adminbereichs hinzugefügt. Bezahlte Themes, die du ausprobierst, werden mit der Bezeichnung Theme-Test gekennzeichnet.

Schritt 13: Versand einrichten

Du musst Versandtarife und Versandarten vor dem Launch ordnungsgemäß einrichten. Schließlich möchtest du den Kunden weder Geld zurückerstatten, weil du zu viel berechnet hast, noch möchtest du die Kunden per E-Mail darum bitten, mehr zu bezahlen, weil du nicht genug für die Abdeckung der Versandkosten ihrer Bestellung berechnet hast.

Weitere Informationen zum Versand und zum Fulfillment von Bestellungen findest du hier.

Schritte:

  1. Überprüfe die Adresse deines Shops, um genaue Versandtarife basierend auf deinem Standort zu erhalten. Wenn du von anderen Orten aus versendest, füge diese als Standorte hinzu.
  2. Erstelle Versandzonen, um den Versand in verschiedene Regionen, Bundesländer und Länder zu ermöglichen.
  3. Wenn du vom Versanddienstleister berechnete Versandtarife verwendest, konfiguriere deine Versandabmessungen. Viele Versanddienstleister verwenden das Volumengewicht (Höhe, Gewicht und Tiefe eines Pakets) zur Berechnung der Versandtarife.
  4. Richte Versandtarife für die von dir erstellten Versandzonen ein.
  5. Wähle eine Versandstrategie aus, die für dein Unternehmen geeignet ist. Es könnte unter Umständen hilfreich sein, wenn du dir einige Optionen ansiehst, um herauszufinden, was deinen Bedürfnissen entspricht, bevor du eine Entscheidung triffst.
  6. Lege fest, wie du deine Bestellungen ausführen möchtest. Du kannst Bestellungen selbst ausführen und versenden oder einen Fulfillmentdienst verwenden, der Bestellungen in deinem Auftrag versendet.

Schritt 14: Steuern konfigurieren

Die Erhebung der Mehrwertsteuer ist ein wichtiger Teil deines Geschäftsbetriebs. Je nachdem, wo sich dein Geschäft befindet, gelten für deine Produkte unterschiedliche Vorschriften in Bezug auf die Mehrwertsteuer. Um sicherzustellen, dass dein Shop diese Regeln erfüllt, nimm dir etwas Zeit, um den Steuereinrichtungsvorgang von Shopify zu verstehen.

Steuern basierend auf Versandzielen berechnen

Wenn du deinen Versand einrichtest, kannst du auf deine Produkte basierend auf den Steuervorschriften des Bundeslandes, Landes oder der Region des Kunden Versandsteuern erheben. Diese werden von Shopify automatisch berechnet.

Wenn du Steuern manuell anpassen musst, basierend auf einer Region mit spezifischen Steuerbeschränkungen oder basierend auf einer bestimmten Produktkategorie, kannst du dies mit einer Steuerüberschreibung tun.

Überblick über deine Steuern behalten

Wenn du die Steuereinstellungen für deine Produkte konfigurierst, musst du überlegen, wie du über das ganze Jahr hinweg einen Überblick über deine Steuern behältst.

Wenn du dir nicht sicher bist, welches System du zur Nachverfolgung deiner Steuern verwenden solltest, wirf einen Blick auf die Buchhaltungs-Apps im Shopify App Store.

Schritt 15: Zahlungsanbieter einrichten

Um sicherzustellen, dass Kunden dich bezahlen können, musst du einen Zahlungsanbieter einrichten. Mit einem Zahlungsanbieter kannst du Kreditkartenzahlungen sicher akzeptieren. Shopify Payments ist in bestimmten Ländern verfügbar. Außerdem sind eine Vielzahl von unterstützten externen Zahlungsanbietern verfügbar.

Zahlungsanbieter einrichten

  1. Wähle einen Zahlungsanbieter von Shopify oder von einem unterstützten Drittanbieter aus.
  2. Aktiviere in deinem Shopify-Adminbereich Shopify Payments oder einen externen Zahlungsanbieter.
  3. Wähle aus, wie du Zahlungen erfassen und autorisieren möchtest, wenn Kunden etwas in deinem Geschäft kaufen.

Nachdem du deine Zahlungsanbieter eingerichtet hast, musst du deine Checkout-Seite konfigurieren, damit du Kundenbestellungen abwickeln kannst.

Checkout einrichten

  1. Richte das Fulfillment von Bestellungen und die Zahlungsautorisierung ein.
  2. Füge die Richtlinien deines Shops hinzu, damit Kunden diese Richtlinien einsehen können, bevor sie den Checkout-Vorgang abschließen.
  3. Bearbeite die Kundeninfo-Einstellungen deines Checkouts und entscheide, ob du E-Mail-Adressen erfassen möchtest, um Kunden über Events und Werbeaktionen zu informieren.

Schritt 16: Testbestellungen aufgeben

Nachdem du nun deine Zahlungseinstellungen konfiguriert hast, solltest du ein paar Transaktionen ausprobieren, um sicherzustellen, dass alles funktioniert. Indem du eine Testbestellung durchführst, kannst du den Vorgang besser nachvollziehen, den deine Kunden beim Kauf deiner Produkte durchlaufen. Du kannst auf alle Bestellungen, die Kunden aufgeben, auf der Seite Bestellungen in deinem Shopify-Adminbereich zugreifen.

Du kannst Testbestellungen für verschiedene Arten von Transaktionen ausführen:

Während du Bestellungen erstellst, zurückerstattest und ausführst, wirst du die E-Mails sehen, die deine Kunden bei jeder Aktion erhalten. Du kannst für diese E-Mails die Vorlagen bearbeiten. Gehe dazu auf die Seite Benachrichtigungen in deinem Shopify-Adminbereich.

Schritt 17: Mitarbeiter zu deinem Shop hinzufügen

Wenn du Mitarbeiter hast, die dir bei der Verwaltung und beim Betrieb deines Shops helfen, kannst du Mitarbeiter zu deinem Shopify-Shop hinzufügen. Jeder Mitarbeiter erhält persönliche Login-Anmeldedaten. Du kannst auch Berechtigungen für jeden Mitarbeiter festlegen, um den Zugriff auf bestimmte Bereiche deines Shops zu beschränken und vertrauliche Informationen zu schützen.

Mehr Informationen über die Verwaltung von Mitarbeitern.

Schritt 18: Domain einrichten

Wenn du deinen Shopify-Shop einrichtest, kannst du eine neue Domain kaufen oder die mit deinem aktuellen Shop verknüpfte Domain auf dein neues Shopify-Konto übertragen.

Erhalte eine neue Domain

Du kannst eine neue Domain direkt bei Shopify kaufen.

Schritte:

  1. Kaufe deine Domain über Shopify.
  2. Lege deine Shopify-Domain als primäre Domain fest, damit diese Domain deinen Kunden in ihrem Browser, in den Suchergebnissen und in Social Media angezeigt wird.
  3. Richte die E-Mail-Weiterleitung ein, damit E-Mail-Nachrichten, die Kunden an die E-Mail-Adresse deiner benutzerdefinierten Domain senden, an deine persönliche E-Mail-Adresse weitergeleitet werden.

Vorhandene Domain mit Shopify verbinden oder zu Shopify übertragen

Wenn du bereits eine Domain hast, führe diese Schritte aus, um deine Domain auf deinen Shopify-Shop zu verweisen.

Du kannst zwar deine bestehende Domain verwenden, da die Link-Struktur von Shopify für die einzelnen Seiten aber wahrscheinlich anders ausfällt als bei deinem vorherigen Dienst, bedeutet das, dass alte Links zu bestimmten Seiten für Kunden wahrscheinlich nicht geladen werden. Deine alte Seite mit deinen Versandbedingungen hat beispielsweise die URL example.com/policies/shipping-policy, aber auf Shopify lautet diese Seite möglicherweise example.com/pages/shipping-policy.

Um zu vermeiden, dass deine Kunden auf Fehlerseiten landen, kannst du vor dem Transfer deiner Domain URL-Weiterleitungen für alle Seiten, die deine Kunden möglicherweise mit einem Lesezeichen versehen haben, oder für Drittanbieter-Links einrichten.Wenn sie nach der Übertragung der Domain den alten Link besuchen, werden sie auf den neuen Link umgeleitet, anstatt eine Fehlerseite zu erhalten.

Schritt 19 (optional): SEO für den Erfolg einrichten

Du kannst deinen Shopify-Shop für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung (SEO) einrichten, um deine Rankings in den Suchergebnissen aufrechtzuerhalten.

Weiterleitungen einrichten

Du kannst Weiterleitungen für alle deine wichtigen Seiten einrichten, um dein SEO-Ranking aufrechtzuerhalten. Nachdem dein Shop online ist, solltest du überprüfen, welche Seiten auf deiner Website den meisten Traffic erhalten, und sicherstellen, dass diese Seiten zu deinem Shopify-Shop weiterleiten. Du kannst auch eine CSV-Datei verwenden, um deine Weiterleitungen zu importieren.

Schritte:

  1. Gehe in deinem Shopify-Adminbereich zu Onlineshop > Navigation.
  2. Klicke auf URL-Weiterleitungen anzeigen.
  3. Klicke auf URL-Weiterleitung erstellen.
  4. Gib im Feld Weiterleitung von die alte URL ein, von der die Besucher weitergeleitet werden sollen.
  5. Gib im Feld Weiterleitung zu die neue URL ein, an die die Besucher weitergeleitet werden sollen. Wenn du zur Startseite deines Shops weiterleiten möchtest, gib / ein.
  6. Klicke auf Weiterleitung speichern.

Sicherstellen, dass deine Weiterleitungen funktionieren

Nachdem du deine Weiterleitungen eingerichtet und deinen Shop gestartet hast, stelle sicher, dass die Weiterleitungen ordnungsgemäß funktionieren, indem du die ursprüngliche URL in einen Webbrowser eingibst und sicherstellst, dass sie an die Ziel-URL weitergeleitet wird. Die Seiten, die in deinem anderen Shop am häufigsten besucht wurden, sollten überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie zu deinem Shopify-Shop weitergeleitet werden.

Deine Metabeschreibungen bearbeiten

Eine Meta-Beschreibung ist der kurze Textabschnitt, der in den Suchergebnissen angezeigt wird. Die Meta-Beschreibung kann für Webseiten, Produktseiten, Kollektionsseiten und Blog-Beiträge in Shopify festgelegt werden. Stelle sicher, dass jede Seite eine eindeutige Meta-Beschreibung hat, die eine einfache und direkte Sprache verwendet. Eine gute Beschreibung führt dazu, dass mehr Personen auf den Link zu deinem Shop klicken.

Der Shopify-Adminbereich verfügt über verschiedene Bereiche, in denen du die Metabeschreibung bearbeiten kannst. Erwäge, die folgenden Metabeschreibungen zu bearbeiten, um deinen Shop für Suchmaschinen zu optimieren:

Sitemap mit Google überprüfen und senden

Alle Shopify-Shops generieren automatisch eine sitemap.xml-Datei, die Links zu allen deinen Produkten, primären Produktbildern, Seiten, Kollektionen und Blog-Beiträgen enthält. Diese Datei wird von Suchmaschinen wie Google und Bing verwendet, um deine Shop-Seiten zu indizieren, sodass die Seiten deines Shops in Suchergebnissen angezeigt werden. Indem du deine Sitemap-Datei an die Google Search Console sendest, hilfst du Google dabei, wichtige Seiten auf deiner Website zu finden und zu indizieren.

Sitemapdateien werden automatisch generiert. Du findest sie im Stammverzeichnis der Domains deines Shopify-Shops, z. B. johns-apparel.com/sitemap.xml.

Die generierten Sitemapdateien verlinken zu separaten Sitemaps für deine Produkte, Kollektionen, Blogs und Webseiten. Sitemapdateien werden automatisch aktualisiert, wenn du eine neue Webseite, ein Produkt, eine Kollektion, ein Bild oder einen Blog-Beitrag zu deinem Shopify-Onlineshop hinzufügst.

Das Crawlen und Indizieren deiner Seite kann einige Zeit dauern und Google garantiert nicht, wie lange der Vorgang dauern wird.

Nach dem Start deiner Website kann es einige Tage bis zu einige Wochen dauern, bis Google deine Website indiziert hat. Um den Status zu überprüfen, kannst du Google durchsuchen, um deinen Indexstatus zu überprüfen. Gib dazu site: gefolgt von deiner Domain in die Google-Suchleiste ein, z. B. site:shopify.com.

Erfahre mehr über das Suchen und Senden deiner Sitemap an Google.

Eine App für SEO verwenden

Du kannst eine App verwenden, um die SEO deiner Website zu unterstützen. Mit SEO-Apps kannst du deine Bilder optimieren, die Website-Geschwindigkeit steigern und fehlerhafte Links überwachen.

Durchsuche den Shopify App Store nach SEO-Apps.

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