Von Etsy migrieren

In diesem Leitfaden wird beschrieben, wie du deinen Shop von Etsy zu Shopify migrierst.

Du kannst diesen Leitfaden als Ausgangspunkt und als Referenz verwenden, um sicherzustellen, dass du bei der Einrichtung keine wichtigen Aufgaben übersiehst.

Schritt 1: Entscheiden, wie du den Inhalt und die Daten deines Etsy-Shops zu Shopify übertragen möchtest

Nachdem du deinen Shop auf Shopify erstellt hast, überprüfe deinen vorhandenen Etsy-Shop und entscheide, welche Daten und Inhalte du zu Shopify verschieben möchtest. Die Migration kann ein guter Zeitpunkt sein, um alte, leistungsschwache Inhalte zu bereinigen und deiner Website und deinem Unternehmen ein modernes Erscheinungsbild zu verpassen. Du möchtest möglicherweise die folgenden Daten aus Etsy migrieren:

  • Produkte
  • Kunden
  • Bestellhistorie (Bestellungen, die bereits ausgeführt wurden)
  • Reviews

Wähle als Nächstes eine Methode aus, um jeden Inhaltstyp zu übertragen. Überprüfe die folgenden Optionen, die sowohl technisch weniger anspruchsvolle bis hin zu technisch sehr anspruchsvollen Möglichkeiten umfassen:

Migrationsmethoden und Beschreibungen
Migrationsmethode Beschreibung
Daten manuell kopieren und einfügen Kopiere den Inhalt aus deinem vorhandenen Etsy-Shop und füge ihn in deinen neuen Shopify-Shop ein.
CSV-Import Exportiere deine Daten in CSV-Dateien und importiere sie in deinen neuen Shopify-Shop (einige Daten können auf diese Weise nicht migriert werden).
Migrations-Apps von Drittanbietern Verwende Migrations-Apps von Drittanbietern aus dem Shopify App Store.
Migrationsexperte Engagiere einen Shopify-Partner, um deine Migration zu verwalten und abzuschließen.

CSV-Dateien sind normalerweise die einfachste und kostengünstige Möglichkeit, Daten zu Shopify zu verschieben. Wenn jedoch eine der folgenden Bedingungen auf dich zutrifft, musst du deine CSV-Datei bearbeiten, bevor du sie in Shopify importieren kannst: - Du hast mehr als ein Bild pro Angebot. - Deine Angebote enthalten Variationen (diese werden bei Shopify als "Varianten" bezeichnet).

Überprüfe in Schritt 3 die Anweisungen zum Bearbeiten deiner CSV-Datei.

Im weiteren Verlauf dieses Leitfadens wird die Verwendung von CSV-Dateien empfohlen, wenn sie verfügbar sind. Es werden jedoch andere Optionen genannt, wenn die Verwendung einer CSV-Datei nicht möglich ist.

Schritt 2: Angebotsdaten aus Etsy exportieren

Du kannst deine Angebote aus Etsy exportieren und den Export verwenden, um eine CSV-Datei zu erstellen, die in Shopify hochgeladen werden kann.

Schritte:

  1. Logge dich bei Etsy ein.
  2. Klicke in deinem Shop Manager auf Einstellungen > Optionen.
    Bild von der Seitenleisten-Navigation auf der Etsy-Plattform, auf dem
    Bild von der Navigation in den Einstellungen auf der Etsy-Plattform, auf dem
  3. Klicke auf den Tab Daten herunterladen.
    Bild von der Navigation in den Optionen der Etsy-Plattform-Einstellungen, auf dem das Tab
  4. Klicke im Abschnitt Derzeit zum Verkauf angeboten auf CSV herunterladen.
    Bild von der Seite
  5. Speichere die Datei mit dem Namen EtsyListingsDownload.csv auf deinem Computer.

Schritt 3: CSV-Datei mit deinen Angeboten vor dem Import bei Shopify bearbeiten

Wenn deine Angebote Variationen enthalten (die bei Shopify als "Varianten" bezeichnet werden), musst du möglicherweise deine CSV-Datei bearbeiten, bevor du die Angebote bei Shopify importieren kannst.

Google Tabellen wird empfohlen, um eine formatierte Version deiner CSV-Dateien zu bearbeiten, obwohl auch viele andere gängige Tabellenkalkulationsprogramme wie Microsoft Excel oder Numbers verwendet werden können.

Varianten für deine Angebote bearbeiten

Wenn du Varianten für deine Angebote verwendest, wird deine EtsyListingsDownload.csv-Datei ohne Bearbeitungen möglicherweise nicht ordnungsgemäß importiert. Wenn jede deiner Varianten beispielsweise eine eindeutige SKU aufweist, ist pro eindeutiger Kombination von Varianten eine Zeile in deiner CSV-Datei erforderlich. Das bedeutet, dass du für ein T-Shirt mit den Größenoptionen "Klein", "Mittel" und "Groß" und mit den Farboptionen "Rot", "Grün" und "Blau" insgesamt 9 Zeilen benötigst: eine Zeile mit "Klein" und "Rot", eine Zeile mit "Klein" und "Grün" usw.

Schritte:

  1. Füge eine neue Spalte mit der Bezeichnung Name der Option 1 und Wert der Option 1 ein.
  2. Füge unter Verwendung desselben Formats wie in Schritt 1 so viele zusätzliche Optionsspalten ein, bis du sowohl eine Namens- als auch eine Wertspalte für die maximale Anzahl von Variantenoptionen, die deine Produkte aufweisen, erreicht hast. Wenn eines deiner Produkte beispielsweise vier Optionen aufweist, solltest du Optionsspalten bis Name der Option 4 und Wert der Option 4 erstellen.
  3. Übernimm die Werte aus den vorhandenen Spalten "NAME DER VARIATION 1" und "WERT DER VARIATION 1" von Etsy und füge sie entsprechend in die neuen Spalten Name der Option 1 und Wert der Option 1 ein. Verwende die ursprüngliche Angebotszeile, um Details zu deiner ersten Variante hinzuzufügen, und füge dann bei Bedarf neue Zeilen für zusätzliche Varianten hinzu (dupliziere dabei denselben Titel).
  4. Wenn SKU-Werte in der CSV-Datei von Etsy vorhanden sind:
    1. Füge eine neue Spalte mit der Bezeichnung Varianten-SKU ein.
    2. Übernimm die Werte aus der vorhandenen "SKU"-Spalte und füge sie in die entsprechende "Varianten-SKU"-Zelle in jeder Zeile ein.

Wenn eines deiner Angebote beispielsweise eine Zelle namens "NAME DER VARIATION 1" mit "Größe", eine Zelle namens "WERT DER VARIATION 1" mit "S", "M" und "L" und eine Zelle namens "SKU" mit "TS123-S", "TS123-M" und "TS123-L" aufweist, führe die folgenden Schritte aus:

  1. Erstelle zwei neue leere Zeilen.
  2. Duplizierte in den beiden neuen Zeilen den Titel des Angebots.
  3. Füge bei allen drei Zeilen "Größe" in die Zellen namens Name der Option 1 ein.
  4. Füge im ursprünglichen Angebot "S" bei Wert der Option 1 und "TS123-S" bei Varianten-SKU ein.
  5. Füge "M" bei Wert der Option 1 und "TS123-M" bei Varianten-SKU in der ersten zusätzlichen Zeile ein.
  6. Füge "L" bei Wert der Option 1 und "TS123-L" bei Varianten-SKU in der zweiten zusätzlichen Zeile ein.

Weitere Informationen zu Variantenspalten in deiner CSV-Datei findest du unter CSV-Dateien verwenden, um Produkte zu importieren und exportieren.

Schritt 4: Etsy-Angebote in Shopify importieren

Nachdem du die EtsyListingsDownload.csv-Datei erstellt und erforderliche Bearbeitungen vorgenommen hast, kannst du deine Etsy-Produkte in Shopify importieren.

Schritte:

  1. Gehe in deinem Shopify-Adminbereich zu Produkte.
  2. Klicke auf Importieren.
  3. Klicke auf Datei hinzufügen und wähle anschließend die EtsyListingsDownload.csv-Datei aus, die du in Schritt 2 heruntergeladen hast.
  4. Klicke auf Hochladen und Vorschau anzeigen.
  5. Überprüfe die Details zum Import und klicke dann auf Produkte importieren.

​​Nachdem deine CSV-Datei hochgeladen wurde, erhältst du eine Bestätigungs-E-Mail von Shopify an die E-Mail-Adresse, mit der du deinen Shopify-Shop eingerichtet hast. Beachte einige Lösungen für häufig auftretende Probleme und allgemeine Informationen zum Import von Produkten mit einer CSV-Datei.

Schritt 5: Produkte nach dem Import überprüfen und organisieren

Stelle sicher, dass alle Informationen ordnungsgemäß importiert wurden, nachdem du deine Produkte in Shopify importiert hast. Details wie Preis, Gewicht und Inventar können sich auf dein Unternehmen auswirken, wenn sie nicht ordnungsgemäß importiert werden.

Häufige Fehler beim Import überprüfen

Häufige Migrationsfehler
Problem Auflösung
Produkte wurden erfolgreich importiert, jedoch nicht veröffentlicht. Wenn die Produkte, die du importierst, als "ausgeblendet" markiert werden, werden sie nicht veröffentlicht bis du sie auf deinen Vertriebskanälen verfügbar machst.
Details für importierte Produkte fehlen. Überprüfe die Produktbeschreibung auf der Produktseite und ergänze dann die fehlenden Informationen.
Produktvarianten konnten nicht importiert werden. Wenn einem Produkt eine Variantenoption fehlt, ist der Import nicht erfolgreich. Du kannst das Produkt stattdessen manuell zu deinem Shopify-Shop hinzufügen.

Produkte überprüfen und organisieren

  1. Überprüfe deine Produktdetails, einschließlich Produktbeschreibung, Bilder, Varianten, Preis und Meta-Beschreibung.
  2. Erstelle Produktkollektionen, um deine Produkte in Kategorien zu organisieren, wodurch du deine Produkte sowohl im Shopify-Adminbereich als auch auf deiner externen Website gruppieren kannst.
  3. Informiere dich über das Produktinventar und Transfers, um einen Überblick über das Inventar in deinem Unternehmen zu behalten. Überprüfe die verfügbaren Inventar-Apps, um herauszufinden, ob bestimmte Apps für dein Unternehmen erforderlich sind.

Schritt 6 (optional): Kunden und Bestellungen in Shopify importieren

Du kannst deine Bestellhistorie und Kundendatenbank auch zu Shopify migrieren, um auf die vergangenen Bestellungen von Kunden zu verweisen und besser mit deiner Zielgruppe zu interagieren.

Verwende Migrations-Apps von Drittanbietern aus dem Shopify App Store. Die folgenden Apps können dir beim Importieren von Kunden und Bestellungen helfen:

Schritt 7 (optional): Bewertungen in Shopify importieren

Auch Bewertungen für deine Etsy-Angebote können mithilfe einer Drittanbieter-App zu Shopify migriert werden. Hier findest du einige Möglichkeiten:

Verwende Migrations-Apps von Drittanbietern aus dem Shopify App Store. Die folgenden Apps können dir beim Importieren deiner Bewertungen helfen:

Schritt 8 (optional): Etsy- und Shopify-Shops synchronisieren

Die offizielle Shopify Marketplace Connect-App ist eine optionale Möglichkeit, von einem Ort aus über Shopify sowie Etsy zu verkaufen, wobei Angebote, Bestellungen und Inventar in deinem Shopify-Adminbereich synchronisiert und verwaltet werden.

Schritt 9: Für ein überzeugendes Erscheinungsbild der Website sorgen

Um dir den Einstieg zu erleichtern, wird auf der Themes-Seite in deinem Adminbereich ein Standard-Theme eingerichtet, wenn du ein Konto bei Shopify anlegst. Du musst dein Theme anpassen, damit deine Website deinem gewünschten Erscheinungsbild entspricht. Wenn du ein anderes Theme für deinen Onlineshop anpassen möchtest, kannst du dieses über den Shopify-Adminbereich hinzufügen.

Wähle eine der folgenden Optionen aus, um deinem Onlineshop ein Theme hinzuzufügen:

Ein kostenloses Theme aus dem Adminbereich hinzufügen

Von Shopify werden kostenlose Themes entwickelt. Shopify bietet Hilfe bei den Anpassungen von solch kostenlosen Themes.

Schritte:

Theme aus dem Theme Store hinzufügen

Bezahlte Themes werden von externen Designern entwickelt. Bei etwaigen Anpassungen von solchen Themes von Drittanbietern wird Hilfestellung vom Theme-Designer angeboten.

Schritte:

  1. Besuche den Shopify Theme Store und wähle ein Theme aus. Wenn du dich noch in der kostenlosen Testphase befindest, wähle ein kostenloses Theme, um Gebühren zu vermeiden.
  2. Wenn du ein kostenloses Theme ausgewählt hast, klicke auf Theme hinzufügen oder auf Mit diesem Theme starten. Wenn du ein bezahltes Theme ausgewählt hast, klicke auf Kaufen, um das Theme zu erwerben. Bezahlte Themes sind nicht erstattungsfähig. Um sicherzustellen, dass ein bezahltes Theme deinen Bedürfnissen entspricht, kannst du es vor dem Kauf testen.
  3. Klicke bei bezahlten Themes auf Genehmigen, um die Zahlung zu bestätigen. Das Theme wird daraufhin in deinem Adminbereich zur Seite Themes hinzugefügt.

Ein kostenpflichtiges Theme in deinem Shop testen

Du kannst ein bezahltes Theme ausprobieren, um in einer Vorschau anzuzeigen, wie es zu deinen Produkten, Markenfarben und deinem Stil passt, bevor du dich zum Kauf des Themes verpflichtest. Wenn du ein Theme in der Vorschau anzeigst, kannst du Anpassungen mithilfe des Theme-Editors vornehmen. Alle von dir vorgenommenen Änderungen werden beim Kauf des Themes gespeichert. Du kannst eine Vorschau von bis zu 19 bezahlten Themes anzeigen. Das ermöglicht dir, verschiedene Themes vor dem Kauf zu vergleichen.

Schritte:

  1. Besuche den Shopify Theme Store und wähle ein bezahltes Theme aus.
  2. Klicke auf Theme testen. Es wird eine Vorschau des Themes für deinen Online Shop geladen.
  3. Führe einen der folgenden Schritte aus:
    • Um die Vorschau des Themes zu beenden, klicke auf Vorschau schließen.
    • Klicke auf Kaufen, um das Theme zu erwerben.
    • Um die Einstellungen des Themes mithilfe des Theme-Editors zu ändern, klicke bitte auf Theme anpassen.

Auch wenn du das bezahlte Theme nicht kaufst, wird es zur Seite Themes deines Adminbereichs hinzugefügt. Bezahlte Themes, die du ausprobierst, werden mit der Bezeichnung Theme-Test gekennzeichnet.

Schritt 10: Versand einrichten

Du musst Versandtarife und Versandarten vor dem Launch ordnungsgemäß einrichten. Schließlich möchtest du den Kunden weder Geld zurückerstatten, weil du zu viel berechnet hast, noch möchtest du die Kunden per E-Mail darum bitten, mehr zu bezahlen, weil du nicht genug für die Abdeckung der Versandkosten ihrer Bestellung berechnet hast.

Weitere Informationen zum Versand und zum Fulfillment von Bestellungen findest du hier.

Schritte:

  1. Überprüfe die Adresse deines Shops, um genaue Versandtarife basierend auf deinem Standort zu erhalten. Wenn du von anderen Orten aus versendest, füge diese als Standorte hinzu.
  2. Erstelle Versandzonen, um den Versand in verschiedene Regionen, Bundesländer und Länder zu ermöglichen.
  3. Wenn du vom Versanddienstleister berechnete Versandtarife verwendest, konfiguriere deine Versandabmessungen. Viele Versanddienstleister verwenden das Volumengewicht (Höhe, Gewicht und Tiefe eines Pakets) zur Berechnung der Versandtarife.
  4. Richte Versandtarife für die von dir erstellten Versandzonen ein.
  5. Wähle eine Versandstrategie aus, die für dein Unternehmen geeignet ist. Es könnte unter Umständen hilfreich sein, wenn du dir einige Optionen ansiehst, um herauszufinden, was deinen Bedürfnissen entspricht, bevor du eine Entscheidung triffst.
  6. Lege fest, wie du deine Bestellungen ausführen möchtest. Du kannst Bestellungen selbst ausführen und versenden oder einen Fulfillmentdienst verwenden, der Bestellungen in deinem Auftrag versendet.

Schritt 11: Steuern konfigurieren

Die Erhebung der Mehrwertsteuer ist ein wichtiger Teil deines Geschäftsbetriebs. Je nachdem, wo sich dein Geschäft befindet, gelten für deine Produkte unterschiedliche Vorschriften in Bezug auf die Mehrwertsteuer. Um sicherzustellen, dass dein Shop diese Regeln erfüllt, nimm dir etwas Zeit, um den Steuereinrichtungsvorgang von Shopify zu verstehen.

Steuern basierend auf Versandzielen berechnen

Wenn du deinen Versand einrichtest, kannst du auf deine Produkte basierend auf den Steuervorschriften des Bundeslandes, Landes oder der Region des Kunden Versandsteuern erheben. Diese werden von Shopify automatisch berechnet.

Wenn du Steuern manuell anpassen musst, basierend auf einer Region mit spezifischen Steuerbeschränkungen oder basierend auf einer bestimmten Produktkategorie, kannst du dies mit einer Steuerüberschreibung tun.

Überblick über deine Steuern behalten

Wenn du die Steuereinstellungen für deine Produkte konfigurierst, musst du überlegen, wie du über das ganze Jahr hinweg einen Überblick über deine Steuern behältst.

Wenn du dir nicht sicher bist, welches System du zur Nachverfolgung deiner Steuern verwenden solltest, wirf einen Blick auf die Buchhaltungs-Apps im Shopify App Store.

Schritt 12: Zahlungsanbieter einrichten

Um sicherzustellen, dass Kunden dich bezahlen können, musst du einen Zahlungsanbieter einrichten. Mit einem Zahlungsanbieter kannst du Kreditkartenzahlungen sicher akzeptieren. Shopify Payments ist in bestimmten Ländern verfügbar. Außerdem sind eine Vielzahl von unterstützten externen Zahlungsanbietern verfügbar.

Zahlungsanbieter einrichten

  1. Wähle einen Zahlungsanbieter von Shopify oder von einem unterstützten Drittanbieter aus.
  2. Aktiviere in deinem Shopify-Adminbereich Shopify Payments oder einen externen Zahlungsanbieter.
  3. Wähle aus, wie du Zahlungen erfassen und autorisieren möchtest, wenn Kunden etwas in deinem Geschäft kaufen.

Nachdem du deine Zahlungsanbieter eingerichtet hast, musst du deine Checkout-Seite konfigurieren, damit du Kundenbestellungen abwickeln kannst.

Checkout einrichten

  1. Richte das Fulfillment von Bestellungen und die Zahlungsautorisierung ein.
  2. Füge die Richtlinien deines Shops hinzu, damit Kunden diese Richtlinien einsehen können, bevor sie den Checkout-Vorgang abschließen.
  3. Bearbeite die Kundeninfo-Einstellungen deines Checkouts und entscheide, ob du E-Mail-Adressen erfassen möchtest, um Kunden über Events und Werbeaktionen zu informieren.

Schritt 13: Testbestellungen aufgeben

Nachdem du nun deine Zahlungseinstellungen konfiguriert hast, solltest du ein paar Transaktionen ausprobieren, um sicherzustellen, dass alles funktioniert. Indem du eine Testbestellung durchführst, kannst du den Vorgang besser nachvollziehen, den deine Kunden beim Kauf deiner Produkte durchlaufen. Du kannst auf alle Bestellungen, die Kunden aufgeben, auf der Seite Bestellungen in deinem Shopify-Adminbereich zugreifen.

Du kannst Testbestellungen für verschiedene Arten von Transaktionen ausführen:

Während du Bestellungen erstellst, zurückerstattest und ausführst, wirst du die E-Mails sehen, die deine Kunden bei jeder Aktion erhalten. Du kannst für diese E-Mails die Vorlagen bearbeiten. Gehe dazu auf die Seite Benachrichtigungen in deinem Shopify-Adminbereich.

Schritt 14: Mitarbeiter zu deinem Shop hinzufügen

Wenn du Mitarbeiter hast, die dir bei der Verwaltung und beim Betrieb deines Shops helfen, kannst du Mitarbeiter zu deinem Shopify-Shop hinzufügen. Jeder Mitarbeiter erhält persönliche Login-Anmeldedaten. Du kannst auch Berechtigungen für jeden Mitarbeiter festlegen, um den Zugriff auf bestimmte Bereiche deines Shops zu beschränken und vertrauliche Informationen zu schützen.

Mehr Informationen über die Verwaltung von Mitarbeitern.

Schritt 15: Domain einrichten

Wenn du deinen Shopify-Shop einrichtest, kannst du eine neue Domain kaufen oder die mit deinem aktuellen Shop verknüpfte Domain auf dein neues Shopify-Konto übertragen.

Erhalte eine neue Domain

Du kannst eine neue Domain direkt bei Shopify kaufen.

Schritte:

  1. Kaufe deine Domain über Shopify.
  2. Lege deine Shopify-Domain als primäre Domain fest, damit diese Domain deinen Kunden in ihrem Browser, in den Suchergebnissen und in Social Media angezeigt wird.
  3. Richte die E-Mail-Weiterleitung ein, damit E-Mail-Nachrichten, die Kunden an die E-Mail-Adresse deiner benutzerdefinierten Domain senden, an deine persönliche E-Mail-Adresse weitergeleitet werden.

Vorhandene Domain mit Shopify verbinden oder zu Shopify übertragen

Wenn du bereits eine Domain hast, führe diese Schritte aus, um deine Domain auf deinen Shopify-Shop zu verweisen.

Du kannst zwar deine bestehende Domain verwenden, da die Link-Struktur von Shopify für die einzelnen Seiten aber wahrscheinlich anders ausfällt als bei deinem vorherigen Dienst, bedeutet das, dass alte Links zu bestimmten Seiten für Kunden wahrscheinlich nicht geladen werden. Deine alte Seite mit deinen Versandbedingungen hat beispielsweise die URL example.com/policies/shipping-policy, aber auf Shopify lautet diese Seite möglicherweise example.com/pages/shipping-policy.

Um zu vermeiden, dass deine Kunden auf Fehlerseiten landen, kannst du vor dem Transfer deiner Domain URL-Weiterleitungen für alle Seiten, die deine Kunden möglicherweise mit einem Lesezeichen versehen haben, oder für Drittanbieter-Links einrichten.Wenn sie nach der Übertragung der Domain den alten Link besuchen, werden sie auf den neuen Link umgeleitet, anstatt eine Fehlerseite zu erhalten.

Schritt 16 (optional): SEO für den Erfolg einrichten

Du kannst deinen Shopify-Shop für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung (SEO) einrichten, um deine Rankings in den Suchergebnissen aufrechtzuerhalten.

Weiterleitungen einrichten

Du kannst Weiterleitungen für alle deine wichtigen Seiten einrichten, um dein SEO-Ranking aufrechtzuerhalten. Nachdem dein Shop online ist, solltest du überprüfen, welche Seiten auf deiner Website den meisten Traffic erhalten, und sicherstellen, dass diese Seiten zu deinem Shopify-Shop weiterleiten. Du kannst auch eine CSV-Datei verwenden, um deine Weiterleitungen zu importieren.

Schritte:

  1. Gehe in deinem Shopify-Adminbereich zu Onlineshop > Navigation.
  2. Klicke auf URL-Weiterleitungen anzeigen.
  3. Klicke auf URL-Weiterleitung erstellen.
  4. Gib im Feld Weiterleitung von die alte URL ein, von der die Besucher weitergeleitet werden sollen.
  5. Gib im Feld Weiterleitung zu die neue URL ein, an die die Besucher weitergeleitet werden sollen. Wenn du zur Startseite deines Shops weiterleiten möchtest, gib / ein.
  6. Klicke auf Weiterleitung speichern.

Sicherstellen, dass deine Weiterleitungen funktionieren

Nachdem du deine Weiterleitungen eingerichtet und deinen Shop gestartet hast, stelle sicher, dass die Weiterleitungen ordnungsgemäß funktionieren, indem du die ursprüngliche URL in einen Webbrowser eingibst und sicherstellst, dass sie an die Ziel-URL weitergeleitet wird. Die Seiten, die in deinem anderen Shop am häufigsten besucht wurden, sollten überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie zu deinem Shopify-Shop weitergeleitet werden.

Deine Metabeschreibungen bearbeiten

Eine Meta-Beschreibung ist der kurze Textabschnitt, der in den Suchergebnissen angezeigt wird. Die Meta-Beschreibung kann für Webseiten, Produktseiten, Kollektionsseiten und Blog-Beiträge in Shopify festgelegt werden. Stelle sicher, dass jede Seite eine eindeutige Meta-Beschreibung hat, die eine einfache und direkte Sprache verwendet. Eine gute Beschreibung führt dazu, dass mehr Personen auf den Link zu deinem Shop klicken.

Der Shopify-Adminbereich verfügt über verschiedene Bereiche, in denen du die Metabeschreibung bearbeiten kannst. Erwäge, die folgenden Metabeschreibungen zu bearbeiten, um deinen Shop für Suchmaschinen zu optimieren:

Sitemap mit Google überprüfen und senden

Alle Shopify-Shops generieren automatisch eine sitemap.xml-Datei, die Links zu allen deinen Produkten, primären Produktbildern, Seiten, Kollektionen und Blog-Beiträgen enthält. Diese Datei wird von Suchmaschinen wie Google und Bing verwendet, um deine Shop-Seiten zu indizieren, sodass die Seiten deines Shops in Suchergebnissen angezeigt werden. Indem du deine Sitemap-Datei an die Google Search Console sendest, hilfst du Google dabei, wichtige Seiten auf deiner Website zu finden und zu indizieren.

Sitemapdateien werden automatisch generiert. Du findest sie im Stammverzeichnis der Domains deines Shopify-Shops, z. B. johns-apparel.com/sitemap.xml.

Die generierten Sitemapdateien verlinken zu separaten Sitemaps für deine Produkte, Kollektionen, Blogs und Webseiten. Sitemapdateien werden automatisch aktualisiert, wenn du eine neue Webseite, ein Produkt, eine Kollektion, ein Bild oder einen Blog-Beitrag zu deinem Shopify-Onlineshop hinzufügst.

Das Crawlen und Indizieren deiner Seite kann einige Zeit dauern und Google garantiert nicht, wie lange der Vorgang dauern wird.

Nach dem Start deiner Website kann es einige Tage bis zu einige Wochen dauern, bis Google deine Website indiziert hat. Um den Status zu überprüfen, kannst du Google durchsuchen, um deinen Indexstatus zu überprüfen. Gib dazu site: gefolgt von deiner Domain in die Google-Suchleiste ein, z. B. site:shopify.com.

Erfahre mehr über das Suchen und Senden deiner Sitemap an Google.

Eine App für SEO verwenden

Du kannst eine App verwenden, um die SEO deiner Website zu unterstützen. Mit SEO-Apps kannst du deine Bilder optimieren, die Website-Geschwindigkeit steigern und fehlerhafte Links überwachen.

Durchsuche den Shopify App Store nach SEO-Apps.

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