Checkliste für den Launch mit dem Shopify Plus-Plan
Zum Launch auf Shopify Plus bietet diese Checkliste Anleitungen und Ressourcen für wichtige Meilensteine. Jedes Thema enthält zusätzliche Kontext- und Ressourcenlinks. Es kann hilfreich sein, die Checkliste auszudrucken oder als PDF-Datei herunterzuladen, damit du während des gesamten Setup-Vorgangs darauf zurückgreifen kannst.
Beginne mit dem Kurs Solution Planning Fundamentals (Grundlagen zur Lösungsplanung) der Shopify Academy, um Hilfe bei der Planung einer technischen Implementierung zu erhalten.
Wenn du Hilfe benötigst, kannst du dich an das Support-Team von Shopify Plus wenden.
Auf dieser Seite
- Erste Schritte
- Daten migrieren
- Inhalt erstellen und hochladen
- Daten organisieren
- Shopify-Adminbereich-Einstellungen konfigurieren
- Einrichten deines Onlineshops
- Von Shopify unterstützte Apps und Integrationen
- Drittanbieter-Apps und Integrationen
- International einrichten
- Abonnements einrichten
- B2B on Shopify einrichten
- Auf den Launch deines Shops vorbereiten
- Onlineshop launchen
- Nach dem Launch deines Onlineshops
Erste Schritte
Mache dich mit dem Shopify-Adminbereich vertraut und füge Mitarbeiter zu deinem Shop hinzu.
Daten migrieren
Bevor du Daten migrierst, solltest du die Dokumentation zur Datenmigration durchsehen. Du kannst die folgenden Optionen zur Migration deiner Daten verwenden:
Migrationsoption | Beschreibung |
---|---|
CSV-Import | Importiere Produkte und Kunden mithilfe einer CSV-Datei direkt aus deinem Shopify-Adminbereich. Diese Option funktioniert am besten bei einfachen Produktkatalogen und kleinen Kundenlisten. |
Migrations-Apps von Drittanbietern | Verwende eine externe Datenmigrations-App, um deine Daten zu migrieren und ein Herumprobieren bei der Zuordnung von Feldern in CSV-Importen zu vermeiden. |
Migrationsdienste | Verwende Migrationsdienste von Drittanbietern wie LitExtension und Cart2Cart, mit denen du die Datenmigration schneller und leichter ausführen kannst. Erfahre im Shopify Plus Partner Directory mehr über weitere Migrationspartner. |
Benutzerdefinierte Integration | Wenn du mit einer Agentur oder einem Team von Entwicklern zusammenarbeitest, um deinen Plus-Shop auf Shopify zu launchen, kannst du mit der Shopify API deine eigene benutzerdefinierte Migrationslösung erstellen. Deine Entwickler können die REST oder GraphQL API verwenden. |
Die Reihenfolge, in der du deine Produkte, Kunden und Bestellhistorie importierst, ist wichtig. Um sicherzustellen, dass du Zugriff auf den gesamten Transaktionsverlauf deiner Kunden in Shopify hast, musst du die unten aufgeführte Migrationsreihenfolge befolgen. Die migrierten Bestellungen werden auch mit den zugehörigen Produkten und Kunden verknüpft.
1. Produkte migrieren
Durch die Migration deiner Produktdaten werden alle deine Produktangebote, Produktvarianten und Produktkollektionen in Shopify ausgefüllt. Bevor du deine Produkte importierst, solltest du es in Erwägung ziehen, die Kollektionen in deinem Shopify-Shop zu planen, damit du deine Produkte im Rahmen der Migration der richtigen Kollektion zuordnen kannst.
Informationsfelder, die nicht Teil des Standard-Produktangebots sind, wie z. B. das Verfallsdatum, können mithilfe von Metafeldern zu einem Produkt hinzugefügt werden.
2. Kunden migrieren
Nach der Migration deiner Kundendaten sind alle deine Kundendatensätze im Shopify-Adminbereich verfügbar. Dazu gehören Informationen wie die Kontaktdaten, Adressen und Marketingkonfigurationen des Kunden.
Informationen, die nicht Teil des Standard-Kundenprofils sind, wie z. B. das Geburtsdatum, können mithilfe von Metafeldern oder Tags zum Kundenprofil hinzugefügt werden.
3. Bestellhistorie migrieren
Durch die Migration von Bestelldaten wird sichergestellt, dass Informationen über Produktverkäufe und über die Kaufhistorie von Kunden in deinen Shopify-Shop übertragen werden. Migriere zumindest die vergangenen Bestellungen, die sich noch im Rückgabefenster deines Unternehmens befinden, damit Kunden Zugriff auf ihre Bestellhistorie mit den Bestellungen haben, für die eine Rückgabe oder ein Umtausch noch möglich ist. Es wird jedoch empfohlen, Bestellungen aus den letzten 2–5 Jahren zu importieren.
Du erhältst Benachrichtigungen zu neuen Bestellungen für jede neue Bestellung in deinem Shop. Es wird auch für jede importierte Bestellung eine Benachrichtigung über eine neue Bestellung ausgelöst.
Wenn du eine große Anzahl von vergangenen Bestellungen in deinen Shop importieren und gleichzeitig verhindern möchtest, dass du eine Benachrichtigung für jede importierte Bestellung erhältst, kannst du die Benachrichtigungen über neue Bestellungen in deinem Shopify-Adminbereich unter Einstellungen > Benachrichtigungen deaktivieren oder den Shopify Plus Support kontaktieren, um Benachrichtigungen vorübergehend zu deaktivieren. Wenn du zum Importieren deiner Bestellungen eine Drittanbieter-App verwendest und Anweisungen benötigst, wende dich an den App-Entwickler.
4. Geschenkgutscheine migrieren
Wenn du Gutscheine migrierst, die in deinem vorherigen Shop verwendet werden können, musst du deine Geschenkgutscheindaten direkt vor dem Launch deines Shopify-Shops zu Shopify migrieren. Du kannst Gutscheine in Shopify nicht bearbeiten oder löschen. Wenn ein Gutschein nach dem Import deiner Gutscheindaten von einem Kunden in deinem vorherigen Shop verwendet wird, kannst du diesen Gutschein nicht in Shopify aktualisieren.
Bevor du deine Geschenkgutscheine migrierst, solltest du die folgenden Überlegungen beachten:
- Geschenkgutscheinnummern sind verschlüsselt. Nachdem du einen Geschenkgutschein erstellt hast, werden nur die letzten 4 Ziffern in deinem Shopify-Adminbereich angezeigt. Wenn du einen Datensatz mit den Geschenkgutscheinnummern speichern musst, solltest du eine externe Datenbank pflegen.
- Geschenkgutscheine können nur deaktiviert, aber nicht gelöscht werden. Dieselbe Geschenkgutscheinnummer kann in der Zukunft nicht mehr verwendet werden, auch wenn der ursprüngliche Geschenkgutschein mit dieser Nummer deaktiviert wurde.
- Wenn du vorhandene Gutscheine mit zugewiesenen Kunden-E-Mail-Adressen importierst und verhindern möchtest, dass Kunden beim Import der Gutscheine eine Benachrichtigung erhalten, kannst du den Shopify Plus Support kontaktieren, um vorübergehend E-Mail-Benachrichtigungen zu Gutscheinen zu deaktivieren.
Du kannst auch eine Drittanbieter-App für die Migration von Gutscheinen verwenden, um vorhandene Gutscheine zu Shopify zu migrieren.
5. Andere Daten migrieren
Abhängig von deinen geschäftlichen Anforderungen möchtest du u. U. andere Daten migrieren. Wende dich an das Support-Team von Shopify Plus, um eine Migrationsberatung zu erhalten. Du kannst deine Rabatte und Blogs mithilfe einer externen Datenmigrations-App migrieren.
Inhalt erstellen und hochladen
Erstelle Inhalte wie Seiten und Blog-Beiträge und lade deine Dateien und Bilder hoch. Verwende Metafelder und Metaobjekte, um deinen Shopify-Shop anzupassen.
Seiten
Du kannst für deinen Onlineshop Seiten wie "FAQ", "Über uns" oder "Kontakt" erstellen. Wenn du ein Theme aus dem Shopify Theme Store verwendest, kannst du die Onlineshop 2.0-Themes verwenden, mit denen du deine eigenen Seitenvorlagen mit Abschnitten und Blöcken erstellen kannst.
Blogs
Shopify verfügt über ein Content-Management-System, sodass du verschiedene Blogs mit eigenen Blog-Beiträgen erstellen kannst, um mit deinen Kunden zu interagieren. Shopify verfügt auch über Funktionen, mit denen du Meta-Titel, Beschreibungen und weitere Elemente zu deinen Webseiten hinzufügen kannst. Du kannst auch Weiterleitungen von vorherigen Blog-URLs einrichten.
Dateien und Bilder hochladen
Stelle sicher, dass deine Medien und Inhalte die Dateianforderungen erfüllen.
Metafelder
Mit Metafeldern kannst du die Funktionalität und das Erscheinungsbild deines Shopify-Shops anpassen, indem du spezielle Informationen speichern kannst, die nicht standardmäßig im Shopify-Adminbereich erfasst werden. Du kannst Metafelder für internes Tracking oder zum Anzeigen von speziellen Informationen in deinem Onlineshop auf verschiedene Arten verwenden.
Metaobjekte
Metaobjekte helfen dir, zusätzliche strukturierte Informationen für deinen Shop hinzuzufügen und zu speichern. Du kannst beispielsweise Informationen für ein Produkt speichern, z. B. Funktionen, Spezifikationen und Größentabellen.
Benachrichtigungen
Daten organisieren
Organisiere deine Kunden, Produkte und Bestellungen mithilfe von Tags. Gruppiere deine Produkte mithilfe von Kollektionen und erstelle intelligente Kollektionen mithilfe von Metafeldern.
Kollektionen
Du kannst deine Produkte in Kollektionen gruppieren, um es Kunden zu erleichtern, Produkte nach Kategorie zu finden. Du kannst auswählen, ob eine Kollektion in deinem Onlineshop extern für Kunden angezeigt wird, oder ob du eine Kollektion nur intern für dich und deine Mitarbeiter verwenden möchtest, z. B. zur Erstellung einer Produktkollektion mit Steuerbefreiung.
Kunden-, Produkt- und Bestell-Tags
Damit Tags ordnungsgemäß verwendet werden, solltest du auf eine einheitliche Verwendung von Groß-/Kleinschreibung und Leerzeichen achten, sodass nicht versehentlich zusätzliche Tags erstellt werden.
Metafelder
Du kannst Metafeld-Definitionen direkt in deinem Shopify-Adminbereich mithilfe einer API oder mithilfe von Apps erstellen und bearbeiten.
Shopify-Adminbereich-Einstellungen konfigurieren
Richte die allgemeinen Informationen für deinen Shop ein, füge Mitarbeiter hinzu und konfiguriere die Shop-Einstellungen.
Allgemein
Richte Kontaktinformationen für deinen Onlineshop, den offiziellen Firmennamen und die Geschäftsadresse, die Shop-Währung und die Standardgewichtseinheiten ein oder ändere die Informationen.
Benutzer und Berechtigungen
Richte Mitarbeiterkonten ein und gewähre allen Partnern Gast-Berechtigungen.
Zahlungen
Richte Zahlungen und Zahlungsmethoden in deinem Shop ein. Nur der Shop-Inhaber kann Shopify Payments einrichten.
Wenn du deinen Shopify-Shop einrichtest, wird ein PayPal Express Checkout-Konto mit der E-Mail-Adresse erstellt, die du für die Anmeldung in deinem Shop verwendest. Du kannst dieses Konto verwenden, dein eigenes Konto verwenden oder den PayPal Express-Checkout deaktivieren.
Checkout-Anpassung
Passe den Checkout-Stil und das Checkout-Verhalten an. Du kannst beispielsweise deine Checkout-Sprache auswählen und festlegen, ob ein Kundenkonto oder das Ausfüllen bestimmter Checkout-Felder optional oder verpflichtend ist.
Neben den Checkout-Anpassungen und dem Checkout- und Konto-Editor erhältst du durch Checkout Extensibility auch Zugriff auf die Checkout Branding API.
Du kannst deinen Checkout auch mithilfe von Drittanbieter-Apps anpassen und erweitern. Dein Partner oder Entwicklungsteam kann Checkout-Apps für deinen Shop erstellen.
- Checkout-App-Erweiterungen
- Checkout-UI-Erweiterungen
- Erweiterungsziele
- Komponenten für Checkout-UI-Erweiterungen
- Checkout-Erweiterungs-APIs
Kundenkonten
Versand und Zustellung
Wenn du komplexe Versandanforderungen hast, kannst du Drittanbieter-Versand-Apps aus dem Shopify App Store verwenden.
Steuern und Zollgebühren
Standorte
In Shopify stellen Standorte Apps oder physische Orte dar, über die bzw. an denen du Produkte verkaufst, Bestellungen versendest oder ausführst und Inventar lagerst.
Geschenkgutscheine
Standardmäßig werden Geschenkgutscheine für die automatische Ausführung bei Bezahlung einer Bestellung eingerichtet. Der Kunde erhält anschließend eine E-Mail-Benachrichtigung. Du kannst die Fulfillment-Einstellung ändern, um alle Artikel in der Bestellung, einschließlich der Geschenkgutscheine, manuell auszuführen.
Wenn eine Bestellung ein mittleres oder hohes Risiko aufweist, werden die Geschenkgutscheine in dieser Bestellung nicht automatisch ausgeführt. Du kannst die Geschenkgutscheine manuell auf der Detailseite der Bestellung ausführen.
International
Mit International kannst du zusätzliche Länder für den Verkauf einrichten und dein Geschäft internationalisieren.
Datenschutz des Kunden
Konfiguriere deine Datenschutz-Einstellungen für Kunden, um die Datenschutzvorschriften in den Regionen einzuhalten, in denen du verkaufst.
Apps und Vertriebskanäle
Installiere alle erforderlichen Apps bereits im Rahmen der Einrichtung deines Shops, damit du viel Zeit zum Testen hast, bevor du deinen Shop auf dem Markt launchst. Wenn du Apps aus dem Shopify App Store verwenden möchtest, überprüfe die App-Funktionalitäten vor der Installation sorgfältig. Einige Apps haben möglicherweise Testzeiträume. Stelle sicher, die Apps vor dem Ende der Testphase zu deinstallieren, um unnötige Gebühren zu vermeiden.
Einige Apps fügen deinem Theme möglicherweise Code hinzu. Daher musst du die Änderungen dokumentieren, die eine App am Code deines Themes vornimmt, und beim Deinstallieren der App unerwünschten Code zu entfernen.
Überprüfe die folgenden App-Empfehlungen:
- Apps und Vertriebskanäle von Shopify
- 20+ der besten kostenlosen Shopify-Apps
- 12 Top-E-Commerce-Apps von Shopify
Domains
Pixel und Kundenereignisse
Marke
Benachrichtigungen
Du kannst den Inhalt und das Design deiner Benachrichtigungen anpassen. Als Händler mit dem Shopify Plus-Plan kannst du den Support von Shopify Plus kontaktieren und darum bitten, deine E-Mail-Benachrichtigungen zu deaktivieren. Dies kann nützlich sein, wenn du deine Daten migrierst oder Bestellbestätigungen und Aktualisierungen von deinem eigenen Marketing-Automatisierungssystem aus versenden möchtest.
Benutzerdefinierte Daten
Sprachen
Wenn du eine mehrsprachige Storefront erstellst, kannst du deinem Shop weitere Sprachen hinzufügen.
Richtlinien
Du kannst Shop-Richtlinien einrichten, z. B. ein Widerrufsrecht, Versandbedingungen, allgemeine Geschäftsbedingungen oder eine Datenschutzerklärung. Du kannst auch den kostenlosen Generator für Datenschutzerklärungen verwenden.
Einrichten deines Onlineshops
Wähle das Theme deines Onlineshops aus und konfiguriere die Einstellungen, Navigation und Filterung des Onlineshops.
Themes
Im Shopify Theme Store kannst du die Themes für deinen Onlineshop erkunden. Du kannst aus kostenlosen und kostenpflichtigen Themes wählen. Themes können unterschiedliche Funktionen aufweisen und für bestimmte Geschäftsanforderungen besonders geeignet sein, z. B. für große oder kleine Produktkataloge. Du kannst eine Demo-Version eines Themes installieren und das Theme in der Vorschau anzeigen.
Wenn du kein vorgefertigtes Theme findest, das deinen Shop-Anforderungen entspricht, solltest du mit einem Entwickler oder einer Agentur zusammenarbeiten, um dein eigenes Theme zu erstellen. Erfahre mehr über die Entwicklung von Shopify-Themes und Best Practices.
Konfigurationen
navigation
Storefront-Filterung
Google Analytics
Weitere Informationen zur Verwendung von Google Analytics und Best Practices stehen in den folgenden Ressourcen zur Verfügung:
- Google Analytics für E-Commerce 2023 (vollständiger Leitfaden)
- Marketing Analytics 101: So misst du deine Kampagnen
Von Shopify unterstützte Apps und Integrationen
Erkunde Apps und Vertriebskanäle, die von Shopify entwickelt wurden, um deinen Onlineshop zu verbessern und anzupassen.
Ziehe es in Betracht, die folgenden Shopify-Apps zu nutzen, um wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und deine Checkout-Funktionen weiter anzupassen:
- Mit Launchpad kannst du Ereignisse wie Verkäufe, Produkteinführungen und das Zurückführen von Inventar zum Lagerbestand mit einem festgelegten Start- und Enddatum planen, koordinieren und launchen.
- Shopify Functions unterstützt Anpassungen von Rabatten, Versand und Zahlungsmethoden.
- Shopify Flow ermöglicht es dir, Aufgaben und Prozesse in deinem Shop und über deine Apps hinweg zu automatisieren, ohne dass Programmierarbeit anfällt.
Weitere von Shopify entwickelte Apps und Vertriebskanäle sind u. a.:
- Shop
- Shopify Audiences
- Shopify-Bundles
- Shopify Collabs
- Shopify Collective
- Shopify Email
- Shopify Forms
- Shopify Inbox
- wird Shopify POS
- Shopify Search & Discovery
- Marketplace Connect
- Planet-App für den klimaneutralen Versand
Shop Pay Installments
Mit Shop Pay Installments kannst du deinen Kunden mehr Zahlungsoptionen zur Verfügung stellen, ohne einen Drittanbieter-Dienst zu verwenden. Da Installments in Shop Pay integriert ist, sind alle Ratenzahlungen in deinen Auszahlungsberichten von Shopify enthalten, was die Notwendigkeit verringert, Berichte von Shopify mit Berichten von Drittanbieter-Diensten abzugleichen.
Steuer-Engine von Shopify
Benutzerdefinierte Integrationen
Wenn du die verfügbaren Apps und Integrationen erkundet hast und trotzdem eine benutzerdefinierte Lösung benötigst, hast du die Möglichkeit, mit der Shopify API eine benutzerdefinierte App zu erstellen.
Die Shopify API-Versionsverwaltung trägt dazu bei, die Plattform kontinuierlich zu verbessern und Entwicklern einen planbaren Pfad für Funktionsupgrades und veraltete Funktionen bereitzustellen. Weitere Informationen zu bevorstehenden API-Änderungen findest du im Entwickler-Changelog.
Weitere Informationen zur Entwicklung einer eigenen App stehen in den folgenden Ressourcen zur Verfügung:
Erfahrung mit der benutzerdefinierten Storefront
Wenn dein Geschäftsmodell nicht den von Shopify und seinen Partnern angebotenen Vertriebskanälen oder Apps entspricht, solltest du es in Betracht ziehen, mit einem Entwickler zusammenzuarbeiten, um eine benutzerdefinierte Storefront zu erstellen.
Drittanbieter-Apps und Integrationen
Du kannst Apps und Vertriebskanäle von Drittanbietern über den Shopify App Store installieren. Einige Drittanbieter-Apps sind Teil des Shopify Plus Certified App-Programms, das die Top-Empfehlungen von Shopify für Unternehmenslösungen enthält.
Viele Drittanbieter-Systeme verfügen über bestehende Connector-Apps. Durchsuche den Shopify App Store, um zu überprüfen, ob eine Connector-App vorhanden ist, anstatt eine benutzerdefinierte Integration zu erstellen.
Wenn du bei der Erstellung einer benutzerdefinierten Integration Hilfe benötigst, wirf einen Blick auf die von Shopify unterstützten Apps und Integrationen.
Integrationspartner für Enterprise Resource Planning (ERP)
Das globale ERP-Programm und das europäische ERP-Programm von Shopify umfassen eine Suite zertifizierter ERP-Apps, die direkt in deinen Shopify-Shop integriert werden. Wenn deine Unternehmensressourcenplanung derzeit nicht in Shopify integriert ist, solltest du es in Betracht ziehen, einen Integrationspartner zu nutzen, der einen gehosteten, schlüsselfertigen Connector zwischen deinem ERP-Programm und Shopify bereitstellt.
Benutzerdefinierte Integrationen
Möglicherweise möchtest du die Verbindung von Drittanbieter-Systemen über benutzerdefinierte Connectors über die Shopify-API verwalten. Hier findest du einige Ressourcen, die dir dabei helfen, eigene Apps zu entwickeln:
Shopify verwendet die API-Versionsverwaltung, um die Plattform kontinuierlich weiterzuentwickeln und Entwicklern einen planbaren Pfad für Funktionsupgrades und veraltete Funktionen bereitzustellen. Folge dem Entwickler-Changelog, um sicherzustellen, dass du über bevorstehende API-Änderungen stets informiert bist.
Wenn du bei der Erstellung einer benutzerdefinierten Integration Hilfe benötigst, siehe die Liste der Integrationspartner für Unternehmensressourcenplanung (ERP).
International einrichten
Du kannst International einrichten, um länderübergreifend zu verkaufen und dein Geschäft in andere Länder und Regionen auszuweiten. Managed Markets ist nur für Unternehmen mit Sitz in den USA verfügbar.
Mit International Märkte erstellen und verwalten
Du kannst bis zu 50 Märkte haben. Wenn du mehr als 50 Märkte hast, kannst du einige Länder zu einem einzelnen Markt kombinieren. Andernfalls kannst du eine Drittanbieter-Integration mit der International API verwenden.
Shopify Payments für mehrere Währungen
Du musst Shopify Payments als primäres Zahlungs-Gateway einrichten, damit auch beim Checkout mehrere Währungen angezeigt werden und Kunden aus jedem Markt in ihrer Landeswährung einkaufen können.
Versandprofile
Übersetzung und Lokalisierung
Abonnements einrichten
Du kannst deine Produktabonnements direkt in deinem Shopify-Adminbereich erstellen und verwalten.
Abonnements sind nicht mit B2B kompatibel.
Abonnements migrieren
Um Abonnements zu migrieren, musst du Shopify Payments, Authorize.net, oder Stripe als primäres Zahlungs-Gateway verwenden. Der Migrationsprozess für Abonnements wird von Drittanbieter-Apps angeboten, nicht von Shopify. Daher ist der Migrationsprozess bei jeder App unterschiedlich und wird in der App initiiert.
App für benutzerdefinierte Abonnements
Du kannst auch deine eigene Abonnement-App für deinen Checkout erstellen.
Abonnements verwalten
B2B on Shopify einrichten
B2B on Shopify ist eine Suite mit Funktionen, mit denen du B2B-Verkäufe (Business to Business) über den Onlineshop tätigen kannst, ohne dass Drittanbieter-Apps oder Zwischenlösungen verwendet werden müssen.
Überlegungen zu B2B on Shopify
Beachte vor der Verwendung von B2B on Shopify die folgenden Überlegungen:
- B2B on Shopify funktioniert nur mit den neuen Kundenkonten.
- Abonnements sind nicht mit B2B kompatibel.
- Shopify POS ist nicht mit B2B kompatibel.
Wenn B2B on Shopify nicht deinen Großhandelsverkaufsanforderungen entspricht, ziehe es in Betracht, eine Drittanbieter-App für den Großhandel zu verwenden.
Unternehmen erstellen oder migrieren
- B2B-Unternehmen im Shopify-Adminbereich erstellen
- B2B-Unternehmen mit der Matrifixy-App in Shopify exportieren und importieren
B2B-Kataloge und Mengenregeln einrichten
Du kannst Preislisten zu Unternehmen als Sammelaktion hinzufügen. Mengenregeln wie Abstufungen und Mindest- oder Höchstmengen werden nur bei kostenlosen Shopify-Themes ab Version 8.0.0 unterstützt.
B2B-Bestellhistorie importieren
Du kannst mit der REST Admin API eine B2B-Bestellhistorie, die nicht aus Shopify stammt, importieren.
Auf den Launch deines Shops vorbereiten
Bevor du deinen Shop launchst, musst du sicherstellen, dass alles in deinem Shop wie vorgesehen funktioniert. Außerdem musst du URL-Weiterleitungen einrichten, Bestellungen testen, deine Domain einrichten und deine Apps und Benutzer überprüfen.
URL-Weiterleitungen
Um einen glatten Übergang zu gewährleisten und negative Auswirkungen auf den Traffic und die SEO zu vermeiden, musst du 301-Weiterleitungen erstellen. Andernfalls werden deine alten Links zu 404-Ereignissen (tote Links), die den Kunden verwirren und sich negativ auf die Suchergebnisse auswirken.
- URL-Weiterleitungen manuell in deinem Shopify-Adminbereich erstellen
- URL-Weiterleitungen mithilfe einer CSV-Datei direkt aus deinem Shopify-Adminbereich importieren
- URL-Weiterleitungen mit einer Drittanbieter-App zur Seitenumleitung importieren
Testbestellungen
Überprüfe deinen Bestellfluss sorgfältig. Gib Testbestellungen in deiner Storefront auf und führe diese Bestellungen aus. Teste so viele Szenarien wie möglich. Teste beispielsweise Bestellungen mit den folgenden Szenarien:
- Rabattcodes
- Kunde eingeloggt und abgemeldet
- verschiedene Zahlungsmethoden
- unterschiedliche Versandtarife
- verschiedene Lieferadressen (mit besonderer Aufmerksamkeit darauf, wie die Steuer berechnet wird)
- verschiedene Geräte
- fehlgeschlagene Transaktionen
Nachdem du eine Testbestellung aufgegeben hast, teste die folgenden Szenarien:
- Überprüfe die Bestellbenachrichtigung, die du als Kunde erhältst. Wenn du Änderungen an den Bestellbenachrichtigungen vornehmen möchtest, kannst du deine Benachrichtigungsvorlagen bearbeiten.
- Teste deinen Fulfillment-Workflow für Bestellungen, unabhängig davon, ob du Bestellungen selbst ausführst oder für die Ausführung eine App oder ein ERP-Programm verwendest.
- Nimm eine vollständige oder teilweise Rückerstattung für deine Testbestellung vor.
Delta-Migration planen
Eine Delta-Migration umfasst die Übertragung neuer Daten, die deinem alten Shop nach dem für die ursprüngliche Migration ausgewählten Annahmeschluss hinzugefügt wurden. Die Methoden zur Durchführung einer Delta-Migration können dieselben wie die in der ursprünglichen Migration genutzten Methoden sein. Es gibt jedoch einige wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:
- Die Anzahl der Daten für die Delta-Migration hängt davon ab, wie weit der Annahmeschluss von deinem Go-Live-Datum entfernt ist. Zwischen den beiden Daten gibt es keine richtige oder falsche Zeit. Eine kürzere Zeitspanne vereinfacht jedoch die Delta-Migration.
- Überlege genau, was sich bei deinem alten Shop nach dem Annahmeschluss geändert hat. Es wird neue Bestellungen und Kunden geben. Wenn du jedoch neue Produkte oder Inhalte hinzugefügt hast, musst du diese möglicherweise auch zum neuen Shop hinzufügen und 301-Weiterleitungen erstellen.
- Möglicherweise solltest du auch sicherstellen, dass keine neuen Bestellungen in deinem alten Shop während der kurzen Zeit aufgegeben werden, die für die Übertragung der DNS-Änderungen benötigt wird. Während dieser Zeit besteht die Möglichkeit, dass einige Kunden zu deinem alten Shop und andere Kunden zu deinem neuen Shop weitergeleitet werden. Daher solltest du in diesem Zeitraum die Checkout-Funktionalität deines alten Shops deaktivieren.
Benutzer und Berechtigungen überprüfen
Bevor du live gehst, solltest du deine Benutzer und Gäste bereinigen. Wenn ein Partner oder Benutzer keinen Zugriff mehr benötigt, solltest du ihn entfernen, bevor du live gehst.
Apps überprüfen
Bevor du live gehst, überprüfe deine Apps und entferne alle Apps, die nicht für Produkte verwendet werden. Wenn du z. B. verschiedene Apps hinzugefügt hattest, um eine bestimmte Funktion miteinander zu vergleichen, entferne diejenigen Apps, die nicht verwendet werden.
Domains
Um die Domain-Propagierung während des Launches zu beschleunigen, reduziere die TTL bei deinem Domain-Hosting-Anbieter vor dem Launch auf 300. Nimm diese Änderung circa eine Woche, bevor du live gehst, vor. Wenn du bereit bist, live zu gehen, befolge die Schritte zum Hinzufügen deiner Domain.
Shopify-SPF-DKIM-Einträge
SPF und DKIM werden mit E-Mail-Versanddiensten verwendet, um die Signatur einer E-Mail-Nachricht zu validieren. Dies kann die Zustellbarkeitsrate deiner E-Mails erhöhen und es schwieriger gestalten, dass deine E-Mails gefälscht oder missbraucht werden.
Shop-Daten sichern
Shopify sichert deine Shop-Daten nicht standardmäßig. Bevor du deinen Shop launchst, solltest du die Daten deines Shops entweder manuell oder über eine Drittanbieter-App sichern.
Onlineshop launchen
Deaktiviere zum Launchen deines Shops den Testmodus für dein Shopify Payments-Konto im Shopify-Adminbereich unter Einstellungen > Zahlungen und führe anschließend die folgenden Aufgaben aus:
Nach dem Launch deines Onlineshops
Direkt nach dem Launch deines Onlineshops solltest du die folgenden Schritte ausführen, um einen reibungslosen Übergang zum neuen Shop zu ermöglichen.
Weiterleitungen testen und 404-Fehler beheben
Teste nach dem Launch deiner Website alle Links, für die du 301-Weiterleitungen erstellt hast, um sicherzustellen, dass keine 404-Fehler auftreten. Wenn auf deiner Website 404-Fehler auftreten, kannst du URL-Weiterleitungen erstellen, um die Fehler zu beheben und dazu beizutragen, das SEO-Ranking beizubehalten.
Kundenkonto-Einladungen versenden
Wenn du Bestellungen aus der Bestellhistorie importieren und deinen Kunden Zugriff auf ihre Kontoinformationsseite gewähren möchtest, musst du sie dazu einladen, das neue Konto zu aktivieren. Die Kunden müssen dann in deinem Shopify-Shop ein neues Passwort festlegen.
Wenn du klassische Kundenkonten nutzt, kannst du deinen Kunden eine Einladung senden, ein Konto in deinem Shop zu erstellen.
Sitemap erneut an Google senden
Nachdem dein Shop online geht, hilft die erneute Übermittlung deiner Sitemap an die Google Console Google dabei, deine neue Website-Struktur und den Inhalt zu finden und zu indizieren.